Schon seit einiger Zeit arbeiten wir an einem Präventions- und Schutzkonzept. Am Ende wird es ein verschriftliches Konzept geben, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor (sexueller) Gewalt oder Machtmissbrauch schützen soll. Doch was dabei wirklich wichtig ist, ist dass wir als gesamte Gemeinde eine Haltung entwickeln und einen sensiblen sowie achtsamen Umgang miteinander erarbeiten und pflegen. Zu lernen hinsehen statt wegzuschauen, wenn Grenzen überschritten werden. Denn das ist Prävention und lässt unsere Gemeinde zu einem sicheren Ort werden. Das setzt voraus, dass wir als Gemeinde über dieses Thema ins Gespräch kommen und alle an diesem Prozess beteiligt sind.
Derzeit überprüfen wir unsere Strukturen hin auf Schwachstellen und wollen aber auch erkennen, welche schützenden Maßnahmen wir bereits haben. Daran sind alle beteiligt: Mitarbeitende (auch die Ehrenamtlichen ob jung oder alt) und die Gruppenmitglieder und Besucher*innen unserer Angebote.

Und auch wenn wir bald ein fertiges Präventions- und Schutzkonzept haben werden so wissen wir, dass wir es nicht zu den Akten legen dürfen, sondern im Gespräch bleiben müssen und unser Konzept stetig weiterentwickeln.