Zur Architektur der Kirche

 

Der Entwurf für den Neubau der Kirche entstammt der Feder des Architekten Gerhard Langmaack aus Hamburg. Seine Planungen sahen den Bau eines 36 Meter hohen Kirchturmes vor, den es vorher nicht gegeben hatte. Die Langraumkirche verfügt über einen kleinen Eingangsbereich, an den sich eine klar strukturierte Hallenkirche anschließt. Zum halbrunden, einer Apsis nachempfundenen Alterraum führen 3 Stufen nach oben. Die Kanzel war zunächst auf der rechten Seite plaziert, später aber auf die linke Seite verlegt.

1961 wurde der Altarraum mit farbigen Fenstern ausgestaltet, die warmen Lichteinfall ermöglichen.

1962 wurde durch den Bau einer kleinen Leichenhalle der Bereich zur Straße abgeteilt und ließ einen Innenhof entstehen, der Ruhe und klösterliche Klausur auszustrahlen vermag.

Das Gemeindehaus wurde 1997 gebaut. Als Viertelkreis angelegt, verbindet es die Kirche mit dem 1959 erbauten Pastorat I. Das Gemeindehaus bietet einen großen Gemeindesaal, einen Raum für die Musik- und Konfirmandenarbeit, einen Sitzungsraum, einen Raum für die Jugendlichen und eine Küche. Die ebenerdige Anlage des Hauses gestattet von allen Räumen aus den Zugang zum grünen Außengelände.